Du willst, dass dein Kind zuhört,
weil es möchte, nicht weil es muss?
Urlaub! Wir sind in den Bergen, in einem wunderschönen Hotel mit einem kleinen Schwimmbad am Ende des Flurs. Nach einer fünfstündigen Autofahrt ist dieses Schwimmbad genau das Richtige, um die Kinder im Wasser plantschen zu lassen und selbst ein wenig zu entspannen.
Als wir auf dem Weg zu unserem Zimmer waren, ertönte plötzlich eine kräftige Stimme hinter mir:
"Es ist das letzte Mal, dass wir Aufzug fahren!"
Ein Vater stand mit seiner kleinen Tochter vor dem Aufzug. Sein Ton war gereizt, und leider klang er nicht besonders freundlich – ein perfektes Rezept für eine Gefühlsexplosion.
Im Gesicht des Mädchens - vielleicht 4-5 Jahre alt - konnte ich eine Mischung aus Freude und Angst ablesen.
Ich erinnerte mich, dass ich die Familie ein paar Stunden zuvor an der Rezeption gesehen hatte – sie waren am selben Tag wie wir angekommen. Ich konnte nicht anders, als Mitgefühl für den Vater zu empfinden.
🥰 Elternschaft ist oft nicht leicht.
Es ist völlig menschlich, dass einem die Nerven durchgehen,
wenn Kinder nicht hören oder Grenzen ignorieren,
wenn sie sich weigern zu kooperieren und zum 5. Mal Aufzug fahren wollen, während die Eltern einfach nur noch die Füße hochlegen möchten.
In solchen Momenten ist es schwer zu wissen, was richtig ist und wie man es allen recht machen kann.
🥰 Aber es geht auch anders. Sogar leichter Ohne auf die toxischen Methoden der "alten Schule" zurückzugreifen, wie zum Beispiel: „Solange du deine Füße unter meinen Tisch...“. Viele von uns wurden damals so erzogen.
🥰 Möchtest Du wissen, wie der Vater anders hätte reagieren können, wenn er die Kraft der positiven Disziplin gekannt hätte?
Bist du schon gespannt darauf, wie der gestresste Vater hätte reagieren können, wenn er die Prinzipien der positiven Disziplin gekannt hätte? Wie er es hätte schaffen können, klare elterliche Grenzen zu setzen, ohne als Buh-Mann dazustehen?
Kinder brauchen sichere und stabile Grenzen, die dennoch flexibel genug sind, um ihnen Raum für Entwicklung zu geben. Ich lade dich ein, anhand dieses Beispiels zu erfahren, wie das Setzen von Grenzen mit positiver Disziplin ganz leicht gelingt – ohne die Anwendung toxischer Methoden der "alten Schule" und ohne negative Gefühle wie Scham, Schmerz oder Angst bei deinem Kind auszulösen..
In Teil 2 widmen wir uns der Lösung. Und ich freue mich, dir sogar einen kleinen Vorgeschmack auf Teil 3 geben zu dürfen. Sei gespannt und denke daran, auch deinen Spam-Ordner zu checken, da sich manche Emails dahin verirren. In Teil 3 enthüllen wir ein Geheimnis, das vielen Eltern auf den ersten Blick verborgen bleibt: die langfristigen Effekte auf das Verhalten der Kinder, die mit positiver Disziplin aufwachsen.
Aber nun zurück zu Teil 2: versprochen ist versprochen.
Anbei die Lösung für den gestressten Papa - positive Disziplin in 5 Schritten:
- Schritt 1: Verbindung schaffen
"- Mein Schatz, ich sehe, dass dir Aufzug fahren Spaß macht, weil wir zuhause so etwas nicht haben, richtig?
Der Vater erhält so das erste „Ja“ vom Kind. Die Verbindung ist wiederhergestellt – und das ist der erste Schritt, damit Kinder überhaupt zuhören können. Wusstest du, dass das kindliche Gehirn nur dann zuhören kann, wenn eine Verbindung besteht? Das gilt übrigens nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene. Ohne diesen Schritt funktioniert der Rest gar nicht erst.
- Schritt 2: Rückversichern
Durch die Rückfrage „Richtig?“ stellt der Vater sicher, dass er mit seiner Annahme richtigliegt und bekommt ein weiteres JA vom Kind.
- Schritt 3: Elterliche Wünsche und Bedürfnisse äußern:
"- Wir sind lange Auto gefahren und ich bin sehr müde. Ich möchte aufs Zimmer, um meine Beine hochzulegen und zu entspannen."
Dies bedarf keiner weiteren Erklärung, richtig?
- Schritt 4: Ziel "Zimmer" fürs Kind schmackhaft machen
"- Hm. Lass uns schauen. Was könnte auf uns Spannendes im Zimmer warten? Hast du dein Paw-Patrol in deiner Tasche dabei? Wollen wir schauen, wo wir die Zentrale von Paw-Patrol gut einrichten können?"
Hier geht es darum, die Bedürfnisse des Vaters und des Kindes in Einklang zu bringen. Wenn das Ziel „Zimmer“ lautet, dann ist es hilfreich, am Zielort etwas zu finden, das sowohl den Vater als auch das Kind begeistert. So ist das Kind viel motivierter mitzukommen, weil es ein gemeinsames Ziel gibt. Wenn beide das gleiche Ziel haben, gewinnen beide. Win-Win. Logisch, nicht wahr?
- Schritt 5: Dem Kind mit ruhiger Stimme erklären, was die nächste Schritte sein werden
"- Schau mal, Schatz, wir sind jetzt eine ganze Woche im Hotel und wir können superviel Aufzug fahren. Heute fahren wir ein letztes Mal mit dem Aufzug aufs Zimmer und dort richten wir eine super-Zentrale für Paw-Patrol ein. Bist du bereit?
- JAAAAA!
- Na dann: Paw-Patrol! zur Zentrale" Ryder braucht uns!"
Hand aufs Herz ❤️:
Denkst du jetzt, dass das viel zu kompliziert ist und sowieso nicht funktioniert? Ich ermutige dich, es einfach auszuprobieren. Natürlich braucht die Methode Übung und konsequente Anwendung, aber je öfter du sie nutzt, desto besser wird es gelingen. Dein Kind lernt, dass du es verstehst und seine Wünsche ernst nimmst.
Das Konzept hast du verstanden: Verbindung herstellen, die Bedürfnisse des Kindes ergründen und bestätigen, eigene Bedürfnisse äußern, das Ziel schmackhaft machen und spielerisch umsetzen. Es erfordert vielleicht mehr Worte und Vorbereitung, aber das Ergebnis fühlt sich einfach gut an. Das sagen nicht nur ich, sondern auch +100.000 Familien weltweit, die diese Methode anwenden. Familien, die dachten, dass ihnen niemand mehr helfen kann, genießen heute Kooperation und ein harmonisches Leben.
Unter dem Strich
Du kannst ganz leicht erreichen, dass dein Kind dir immer öfter und gerne zuhört
ohne Druck auszuüben,
ohne toxische Methoden der "alten Schule"
und ohne Fehlverhalten tolerieren zu müssen.
Und zwar mit weniger Aufwand und Stress.
Viel LEICHTER.
Stell dir vor, dein Kind hört zu und kooperiert, weil es möchte, nicht weil es muss.
Wie würdest Du Dich als Eltern fühlen?
Selbstsicherer? Glücklicher? Gestärkt in deiner Elternrolle?
Das ist es, was ich für Dich wünsche.
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Und nicht zu letzt habe ich etwas spezielles für dich: ein Bonus.
Etwas, das vielen Eltern verborgen bleibt, weil es auf dem ersten Blick nicht so leicht ist, es zu erkennen.
Es geht um die langfristigen Auswirkungen der Eziehungsmethode "positive Disziplin" auf das kindliche Gehirn. Das Verhalten verändert sich von ganz alleine, mühelos. Und die Kinder werden zu selbständigen und respektvollen Erwachsenen. Ist das nicht genau das, was sich alle Eltern wünschen? Kindern zu respektvollen und selbstständigen Erwachsenen erziehen?
Dein Bonus findest du im zweiten Blogbeitrag. Hier klicken und weiterlesen.